Achteckiger Montafonertisch | © Montafon Tourismus GmbH, Schruns - Andreas Haller

Der Montafonertisch



Ein Montafoner Schmuckstück

Noch heute werden die mit kunstvollen Holzverzierungen und edler Schieferplatte gestalteten Montafonertische vorwiegend in Handarbeit hergestellt.

Herstellung Montafonertisch | © Montafon Tourismus GmbH, Schruns - Andreas Haller

„Jeder Montafonertisch ist ein Unikat“

Jahrhundertealtes Handwerk

Vor mehr als 300 Jahren wurde im Montafon der erste Montafonertisch angefertigt. Dank Tischlern wie Markus Juen aus St. Gallenkirch ist der Erhalt dieses kulturellen Erbes sichergestellt.

Ein Montafonertisch ist ein echtes Stück Kultur aus dem Montafon. So werden für die Herstellung auch ausschließlich heimische Hölzer wie Birne, Kirsche, Eiche, Buche, Nuss, Ulme oder Ahorn verwendet.

Die Herstellung eines echten Montafonertischs ist im wahrsten Sinne des Wortes ein „Handwerk“. Auch heute noch wird alles in präziser Handarbeit gefertigt, was den Tisch mit der traditionellen Schieferplatte in der Mitte zu einer wahren Wertanlage macht. „Der Tisch wird im Montafon als Familienstück von Generation zu Generation weitergegeben“, erzählt Markus Juen, der sich u.a. seit Jahren auf die Herstellung von Montafonertischen spezialisiert hat.

Kunstvolle Einlegearbeiten

Der Beruf hat in der Familie Juen Tradition: sein schon fast künstlerisches Handwerk hat Markus von seinem Vater Raimund gelernt und dieser wiederum von seinem Otto, und Markus hat auch die in den 30er Jahren gegründete Tischlerei übernommen. Jetzt ist mit Markus eine neue Generation am Werk, die die Tradition des Kunsttischlerhandwerk fortführt.

Schon als kleiner Junge hat Markus in der Werkstatt seines Vaters die ersten Einlegearbeiten hergestellt. Diese Einlegearbeiten sind das wahre Herz eines Montafonertischs. Die filigranen Muster müssen exakt zusammenpassen. Stimmt ein kleines Detail nicht, wird von neuem begonnen. Der hohe Anteil an Handarbeit, die nur mit viel Erfahrung, handwerklichem Geschick und Gespür für das Material Holz ausgeführt werden kann, macht jeden Montafonertisch zu einem echten Unikat. Etwa zweieinhalb Wochen Arbeit stecken in einem jeden Tisch.

Früher wurden Montafonertische dem Brautpaar als Geschenk zur Hochzeit übergeben. Die meisten dieser Tische befinden sich heute noch im Familienbesitz. In den Familien war der Montafonertisch dann immer der zentrale Treffpunkt im Haus: ob zum Essen, Jassen – dem traditionellen Kartenspiel der Montafoner – oder gemütlichen Beisammensein. Die Schieferplatte, mittig in die Tischplatte eingearbeitet, diente hier sowohl als Abstellmöglichkeit von heißen Töpfen oder Pfannen als auch als Tafel zum Niederschreiben der Spielergebnisse. In der heutigen Zeit gewinnt der Montafonertisch durch die Rückbesinnung auf traditionelle Werte wieder zunehmend an Beachtung und Aufmerksamkeit. Mit der Herstellung von Montafonertischen tragen Tischler wie Markus Juen wesentlich zum Erhalt des Kunsttischlerhandwerks bei.

Dafür steht er jeden Morgen auf. Dafür arbeitet er hart in seiner Werksatt. Sein Vater Raimund ist sichtlich stolz, dass der Sohn das Handwerk erlernt und den Betrieb übernommen hat. Er selber steht heute noch fast täglich in der Werkstatt und bringt seine Erfahrungen und seine Liebe für dieses Möbelstück ein.



Die Herstellung eines Montafonertisch



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Hier wird der echte Montafonertisch gemacht.

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