„Es gibt keinen schöneren Beruf.“

Dass Otto mit Leib und Seele Skilehrer ist, merkt man nicht nur an seiner Lebensgeschichte, sondern auch an seinen strahlenden Augen, wenn er von seinem Beruf erzählt. Bereits in den 1970er begann er neben seiner Schreinerlehre in den Ferien als Skilehrer zu arbeiten. Sein skifahrerisches Können und seine Freude am Kontakt mit Gästen wurden gefördert und so begann Otto bald seine Ausbildung zum Skilehrer: „Die Leidenschaft hatte mich gepackt und lässt mich bis heute nicht mehr los.“, meint der Gaschurner augenzwinkernd. Im Sommer arbeitet er auf Montage im Ausland, im Winter steht er auf Skiern und unterrichtet mit Herzblut Anfänger und Fortgeschrittene.

In den 1990er Jahren gründete der mittlerweile staatlich geprüfte Skilehrer und Skiführer gemeinsam mit einigen Kollegen eine Skischule, in der er bis heute tätig ist. „Das Wichtigste in unserer Arbeit ist gute Menschenkenntnis und viel Einfühlungsvermögen.“, meint Otto. „Die Zufriedenheit der Gäste ist das Entscheidende. Dann kommen sie auch gerne wieder.“. Und so ist der 59-jährige für die kommende Wintersaison schon wieder sehr gut gebucht mit vielen Stammgästen, die er zum Teil seit über 20 Jahren unterrichtet und begleitet.  „Die Gäste müssen sich beim Skilehrer sicher und gut umsorgt fühlen. Er hat den Rundumblick, kennt die Schnee- und Pistenverhältnisse am besten.“, erzählt Otto, der auch viel mit seinen Hausgästen unterwegs ist. „Zudem ist der Skilehrer derjenige, der die meiste Zeit des Urlaubs mit den Gästen verbringt. Er ist insbesondere bei langjährigen Gästen gleichzeitig Psychologe, Motivator und Vertrauter, der sie nicht nur unterrichtet, sondern seine Schützlinge sicher durch das Skigebiet begleitet.“

"Frische Luft, herrliches Panorama und gut gelaunte Menschen"

Was das Schönste am Beruf des Skilehrers ist, liegt für den Gaschurner, der in seiner Freizeit auch 30 Jahre Schuhplattler war, klar auf der Hand: „Wir bewegen uns an der frischen Luft in herrlichem Panorama und sind umgeben von Menschen, die ihren Urlaub hier verbringen und entsprechend gut gelaunt sind.“

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