Winterliche Maisäßwanderung in Gargellen

Leicht erreichbar und fotografisch reizvoll

Eine schneesichere und aussichtsreiche Tour ist die Winterwanderung zum Röbimaisäß in Gargellen, dem höchstgelegenen Dorf des Montafon auf 1.423 Meter. Schnee ist hier oben quasi garantiert, denn schon bei der Fahrt von St. Gallenkirch durch das enge Gargellental säumen gewaltige Schneewände mit mehr als einem Meter Höhe die Straßen. Kein Wunder: Im Ortsgebiet von Gargellen fällt im Schnitt pro Jahr mehr Niederschlag als im übrigen Montafon.

Die Route:

Vom Ortszentrum folgen wir dem Suggadinbach bis zum Haus Gariella. Hier überqueren wir den Gebirgsbach auf einer Brücke und wandern ca. 20 Meter talauswärts der Straße entlang. Jetzt biegen wir links nach der Kurve in den Wald ab, um auf einer breiten, gut geräumten Forststraße – vorbei an majestätischen Tannen – bis zum Hochplateau Röbi auf ca. 1.600 Meter hochzuwandern. Dort finden wir eine (fotografisch) reizvolle Maisäßlandschaft mit einer  Ansammlung von kleinen Hütten und Ställen, eingebettet in die traumhafte Bergkulisse von Madrisa, Ritzenspitzen und Schmalzberg. Auf demselben Weg gehen wir wieder zurück zum Ausgangspunkt.

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