Chorkonzert "Stimm-Kultur"

Gaschurn-Partenen | 02.08.2024 | Fr | 17:30 Uhr

Pfarrkirche Gaschurn | 6793 Gaschurn

Ein junges, überaus erfolgreiches Ensemble aus Vorarlberg eröffnet die Montafoner Wieder einmal präsentiert sich die romantische Mayer-Orgel als nuancenreiche klangliche Partnerin. Diesmal im Requiem op. 48 von Gabriel Fauré für Soli (Sopran, Bariton), Chor und Orgel. Faurés Requiem ist anders als die vielen Requiemvertonungen seiner Zeitgenossen. Fauré vertonte nicht den gesamten Text der Totenmesse. Er verzichtet u.a. auf das "Dies Irae", das himmlische Strafgericht und die Androhung der Höllenqualen. Faurés Bild vom Jenseits ist eine friedvolle und angenehme Vision, ein wenig französisch parfümierter Himmel, aber ein Himmel, der allen Fegefeuerschrecken verloren hat. Fauré wollte ein intimes, fried- und liebevolles Requiem schreiben. "Es ist so sanftmütig wie ich selbst“, sagte er im Jahre 1900 und später erläuterte er, dass er den Tod nicht als ein schmerzliches Erlebnis, sondern als eine willkommene Befreiung, ein Streben nach dem Jenseits ansehe. Er habe instinktiv versucht, dem zu entfliehen, was man allgemein für richtig und angebracht hielt. „Nach all den Jahren, in denen ich Begräbnisgottesdienste auf der Orgel begleitet habe, kenne ich alles auswendig! Ich wollte etwas anderes schreiben. Alles, was ich an religiöser Vorstellungskraft besitze, habe ich meinem Requiem mitgegeben, das von Anfang bis Ende von einem sehr menschlichen Gefühl des Glaubens an die ewige Ruhe beherrscht ist."
Fauré vollendete die Komposition seines Requiem – seines einzigen größeren Werkes mit einem religiösen Text als Basis – 1887 im Alter von 42 Jahren. Er schrieb das Werk zwischen dem Tod seines Vaters (1885) und seiner Mutter (1887). Es wurde erstmals am 16. Januar 1888 in der Kirche La Madeleine (Paris) aufgeführt.

Ralf Junghöfer studierte Kirchenmusik an der Folkwang-Hochschule in Essen-Werden mit den Schwerpunkten Orgel, Cembalo, Gesang und Dirigieren. Nach seinem A-Examen absolvierte er ein Aufbaustudium Dirigieren bei Prof. J. Houtmann und Prof. David de Villiers. Von 1995 – 2011 war er Kantor und Chorleiter an St. Mauritius Ibbenbüren und leitet die Chorgemeinschaft St. Martini Münster. Seit Oktober 2005 leitet Ralf Junghöfer den Laerer Madrigalchor und ist seit 2011 ist er Musikpädagoge am Goethe-Gymnasium, Ibbenbüren.


Bernhard van Almsick studierte Chor- und Orchesterleitung in Münster bei Matthias Büchel und in Enschede bei Kees Stolwijk sowie Kirchenmusik und Orgel bei Gijs van Schoonhoven. Als hauptamtlicher Kantor war Bernhard van Almsick über viele Jahre an der Herz-Jesu-Kirche in Münster tätig, wo er das Vokalensemble Münster 1987 gründete. Ferner hatte der Dirigent die musikalische Leitung der Musikkapelle Südlohn, des Toonkunstkoores Doetinchem/ NL inne und leitete den Stadtlohner Männerchor. Von 1997 bis 2019 war er Bildungsreferent der Landesmusikakademie NRW. Weitere Dozententätigkeiten für Chorleitung und Stimmbildung brachten ihn an die Musikhochschulen in Münster und Osnabrück. Von 2019 war er Geschäftsführer des Hohner-Konservatoriums in Trossingen und seit 2022 ist er der künstlerische Leiter der Bayerischen Musikakademie Marktoberdorf. www.bernhard-van-almsick.de

 

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WC: Tourismusinformation Gaschurn



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