Am Tor zum Montafon lässt sich in St. Anton im Montafon nicht nur die umliegende Bergwelt entdecken, sondern auch faszinierende Industriekultur. Hier, wo bis in die 1980er Jahre in großem Stil Gips abgebaut wurde, erinnert heutzutage noch vieles an die jahrhundertalte Bergbautradition. Entlang der gut erhaltenen Straße zum einstigen Abbaugebiet stößt man immer wieder auf Überrreste des früheren Bergbaus, wie bspw. die Stützen und das Tragseil der ehemaligen Materialseilbahn, oder einen gut erhaltenen Mühlstein. Heute hat sich das Abbaugebiet erfolgreich renaturiert und zum beliebten Naherholungsort für Dorfbewohnerinnen und -bewohner entwickelt. 

„Das Montafon ist ein Paradies für alle, die das Natürliche suchen“, sagt Alexandra Battlogg. Auf dem Biohof Gavadura in St. Anton leistet sie ihren ganz persönlichen Beitrag, dass das noch lange so bleibt. Und freut sich über die immer größer werdende Zahl von Gleichgesinnten.

Von Anfang an haben die Battloggs auf Original Montafoner Braunvieh gesetzt. Zehn Mutterkühe sind auf dem Hof ebenso zu Hause wie 500 Hennen. Was die Natur am Hof an Urprodukten bietet, wird auf Gavadura veredelt was das Zeug hält. So reicht das Angebot im Hofladen von Fleisch über – mehrfach preisgekrönten – Edelbrand und Likör. Alles wird liebevoll etikettiert und verpackt – auch eine sehr schöne Form, Respekt und Wertschätzung gegenüber der Natur zum Ausdruck zu bringen.