Bartholomäberg in Vorarlberg
Mit den meisten Sonnenstunden ist Bartholomäberg der Sonnenbalkon im Montafon.
Bartholomäberg beeindruckt mit einer mehr als 4.000 Jahre alten Kultur und einer faszinierenden Siedlungsgeschichte. Die Wiege des Montafon lockt aber auch mit einem sehr wertvollen Fund, nach dem Du hier nicht lange suchen musst – Ruhe. Denn in Bartholomäberg verläuft auf vielen Pfaden ein besonderer Weg. Dein ganz eigener Weg zu Erholung und neuer, ungeahnter Kraft.
Wandere im Sommer über saftige Blumenwiesen mit traditionellen Maisäß-Häusern, die atemberaubenden Gipfelketten von Rätikon, Silvretta und Verwall immer im Blick. Schnalle Dir im Winter Schneeschuhe an und zieh eine neue Spur durch die unberührte Natur. Das Angebot an Schneeschuhrouten und Winterwanderwegen sucht im Land seinesgleichen. Mit den meisten Sonnenstunden ist Bartholomäberg der Sonnenbalkon im Montafon.
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seit dem Jahr 2000 ein Forschungsteam der Goethe-Universität Frankfurt a. M. in Bartholomäberg Ausgrabungen durchführt?

"In der Bronzezeit haben die Menschen markante Spuren hinterlassen."
Prof. Dr. Rüdiger Krause über die Ausgrabungen in Bartholomäberg
Die Geschichte des Montafon entschlüsseln
Als älteste Siedlung im Tal übt Bartholomäberg eine starke Faszination aus. "Die im Boden verborgenen 'Schätze' sind bedeutende Geschichtsquellen, um das Leben der frühen Menschen und der Montafoner zu rekonstruieren," erklärt Dr. Rüdiger Krause, Professor an der Goethe-Universität in Frankfurt am Main. Gemeinsam mit seinem Team forscht er seit dem Jahr 2000 intensiv nach Spuren.
Dank der Ausgrabungen wissen wir nun, dass es im Montafon bereits vor 3.500 Jahren Bergbau gab, also viel länger, als bisher angenommen. Dank C14-Datierungen konnten die Forscher am Bartholomäberg in 1.450 Metern Höhe Bergbauspuren aus der mittleren Bronzezeit nachweisen. Damit ist dies eines der ältesten bisher nachweisbaren Montanreviere im europäischen Hochgebirge. Die Entdeckung gleicht nach Krause „einer kleinen Sensation, da die Fachwelt bronzezeitlichen Bergbau im Montanrevier des Montafon bisher nicht für möglich gehalten hatte.“

Dein perfekter Tag in Bartholomäberg
Treffpunkt bei der Pfarrkirche Bartholomäberg

Start der Wanderung
Über das historische Bergwerk und den Fritzensee zum Rellseck
Der erste Anstieg von der Kirche (1.087 m) in Richtung historisches Bergwerk ist das Highlight der Tour. Wenn Du das historische Bergwerk (1.320 m) erreicht hast, hast Du schon den größten Teil des Anstieges geschafft. Weiter geht es zum Fritzensee, welcher ein wahrhaftiger Sehnsuchtsort mit fantastischen Blick auf die Drei Türme und Zimba bietet. Weiter Richtung Rellseck, wo Du endlich den höchsten Punkt der Tour, 1.495 m, erreicht hast. Zurück übers Legi wieder zur Pfarrkirche.

Alpengasthaus Rellseck
Genieße Deine Mittagspause bei einmaliger Aussicht. Nimm Dir Zeit, Dich umzuschauen

Fritzensee
Angekommen beim Sehnsuchtsort Fritzensee genießt Du die wundervolle Aussicht über den See bis hin zum Bergpanorama

Das historische Bergwerk
Eintauchen in die geheimnissvolle Welt der Bergknappen
Der historische Teil der Wanderung beginnt beim Bergwerk. Unter fachkundiger Führung erlebst Du die Faszination des historischen Bergwerks und lernst über die harten Arbeitsbedingungen der Bergknappen in vergangenen Zeiten. Rund 115 m des St. Anna Stollens sind zugänglich. Dauer der Bergwerksführung: ca. 30 min.

Viele Eindrücke gesammelt? Lass den Tag Revue passieren und genieße nochmal die Aussicht
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Anreise
Impressionen
Bartholomäberg im Wandel der Jahreszeiten.



















