Gargellen in Vorarlberg
Zu sich selbst finden auf 1.423 Meter
Ursprünglich und naturnah präsentiert sich das höchstgelegene Bergdorf des Montafon.
Auf 1.423 Meter Seehöhe an der Schweizer Grenze ist unvergleichliche Natur im Überfluss vorhanden. Neben der sportlichen Herausforderung beim Wandern auf alten Schmugglerpfaden, Biken, Klettern oder Skifahren findest Du hier noch Plätze der Stille, die neue Perspektiven des Bewusstseins eröffnen.
Seit Menschengedenken gibt es Orte, die auf uns eine besondere Wirkung haben. Gargellen ist einer dieser kraftvollen Orte. Der imposante Berggipfel der Madrisa überragt majestätisch den alpinen Talabschluss. In einer Zeit voller Termine und Hektik stehen hier Zeitlosigkeit, Unbeschwertheit und unverfälschte Begegnungen im Mittelpunkt. Passionierte Gastgeber kümmern sich sehr persönlich um Deine perfekte Auszeit und verwöhnen mit besonderen Genussmomenten.
Neugierig geworden? Gerne erzählen wir Dir mehr!
- Gargellen ist ein zertifiziertes Wanderdorf, was das bedeutet erfährst Du auf unserer Seite: Österreichs Wanderdörfer.
Meine Gastgeber in Gargellen
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Der Gargellner Fenster Weg
Alpenmosaik Montafon
Die drei Gebirgsketten, das stille Verwall, die abenteuerliche Silvretta und der reiche Rätikon umranden das belebte Tal, das Herzstück des Montafon. Diese vier Erlebnisräume bilden die Hauptdarsteller unseres neuen, innovativen Wanderwegekonzepts „Alpenmosaik Montafon", welches Dich dazu einlädt, all die Besonderheiten des Montafon zu entdecken und näher kennenzulernen.
Erinnerung an längst vergangene Zeiten
Diese möchte der reizvolle Rundwanderweg mit seinen sorgfältig ausgewählen Stationen wecken. Angelehnt an die Gargellner Fenster, eine geologische Besonderheit, wird ein vielschichtiger Blick auf die historischen Plätze der Grenzregion geboten.
Wusstest Du, dass...
Friedrich Juen ein direkter Nachfahre der Schmuggler-Legende Meinrad Juen ist?
"Je dunkler die Nacht und je schlechter das Wetter, desto besser zum Schmuggeln"
Friedrich Juen
Auf den Spuren der Montafoner Schmuggler
Aus der Not geboren transportierten wagemutige Männer und Frauen aus den Grenzgebieten zwischen Österreich und der Schweiz in ihren Kraxen alles Mögliche über die Berge. Die heiße Ware wurde mitunter sogar bis zum Viktualienmarkt nach München gebracht. Beliebtes Gut waren ungeröstete Kaffeebohnen, die von den Zöllnern nicht gerochen werden konnten, aber auch Wein und Getreide. Die gewitzten Schmuggler ließen sich auch damals schon einiges einfallen, um von ihren Spuren abzulenken. Um ihre Verfolger zu täuschen, nagelten sie zum Beispiel die Sohlen verkehrt herum auf ihre Schuhe. Noch heute erinnert einiges an die Schmuggler, und man kann sich auf herrlichen Bergtouren ein Stück ihrer Welt erwandern.
Der Gargellner Friedrich Juen - ein Nachfahre von Meinrad Juen, einem besonders gewieften Schmuggler - erzählt die Geschichten von damals authentisch wie kein Zweiter.
Dein perfekter Tag in Gargellen
Das "Schmugglerdorf" im Montafon
Bergfrühstück im Schafberghüsli
Frühstücken auf 2.130 Meter
Der Schmugglerpfad
Wo sich in früheren Jahrhunderten die Schmuggler und Säumer tummelten und den Zöllnern zu entkommen versuchten, führen noch heute gut begehbare Bergpfade durch die einzigartige Berglandschaft.
In einer abwechslungsreichen Rundwanderung führt der Schmugglerpfad vom Bergrestaurant Schafberg Hüsli (2.130 m) über das St. Antönier Joch (2.379 m) - vorbei am Gafiersee (2.290 m) auf das Gafierjoch (2.415 m) und wieder zurück zum Bergrestaurant. Auf der viereinhalb bis fünfstündigen Rundwanderung durch das Grenzgebiet zwischen Österreich und der Schweiz gibt es viel zu entdecken. Mit etwas Glück kannst Du Murmeltiere, Gämsen oder sogar einen Steinbock beobachten. Der Schmugglerpfad wurde 2015 mit dem österreichischen Wandergütesiegel ausgezeichnet!